Die EEV AG nimmt Stellung zu Geothermie

Die EEV AG kann nicht nur Strom liefern, sie muss sich auch mit modernen energiesparenden Verfahren beschäftigen. Seit etwa einem Jahr ist der Volljurist Bernhard Faber Vorstand  der EEV AG. Der bisherige Weg, ökologische Grundsätze mit zu beachten führt er fort. Die EEV AG und Erdwärme? Macht das Sinn? Wärmestrom aus dem Erdinneren könnte ein weiterer Weg sein. Der vertikale Wärmetransport durch Mantelkonvektion endet unter der Erdkruste. Von dort wird Wärme zunächst zum großen Teil durch Wärmeleitung transportiert. Die weltweite Stromerzeugung aus Geothermie wird durch die Nutzung der Hochenthapie Lagerstätten, die Wärme bei hoher Temeperatur liefern, dominiert. Dies sind geologische Wärmeanomalien, die oft mit aktiven Magmatismus einhergehen.Die Stromerzeugung aus Geothermie findet traditionell in Ländern statt, die über Hochenthalpielagerstätten verfügen. Dort müssen über mehrere 100 Grad Celcius Temperturen angetroffen werden. Dabei darf die Bohrung nicht tiefer als 2000 Meter sein, da dies sonst unwirtschaftlich ist. In Deutschland gibt es eine Gesamtproduktion von 6 MW. Im Vergleich zu Indonesien (400 MW ) oder USA  ( 529 ) ist diese Technik hierzulande unterrepräsentiert. Die Technologie steht in Deutschland erst am Anfang. Für die EEV AG bedeutet dies, dass sie sich mit dieser Technologie näher beschäftigen wird, wenn die Bodenverhältnisse, hierfür geeignet sind. In der Nähe von Freiburg konnten 270 Grad Celcius mehr an Erdwärme erzielt werden, da dort ein künstlicher Erdwärmeriss erzeugt worden ist. Ob im Umland von Papenburg diese ebenfalls möglich ist, bedarf es verschiedener Experimente.

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