Kinderkopfschmerzen: Was tun, wenn es im Schädel pocht und hämmert?

Kinderärzte der Asklepios Klinik Pasewalk bieten in ihrer Sprechstunde Rat und Hilfe für Eltern und betroffene Kinder

BildPasewalk, 08.Dezember.2014. Immer mehr Kinder leiden unter Kopfschmerzen. Wenn Alltagsstress und Leistungsdruck schon die Kleinen am Entspannen hindern, benötigen sie rechtzeitig eine umfassende Behandlung. Die Kinderärzte der Asklepios Klinik Pasewalk widmen sich in ihrer Sprechstunde ganz besonders auch dem Thema Kinderkopfschmerz. Im Medizinischen Versorgungszentrum der Klinik (MVZ) erhalten Eltern Rat und Hilfe sowie Antworten auf alle Fragen rund um die Kopfschmerzarten ihrer Kinder.

Es brummt und hämmert immer öfter in den Köpfen unserer Kinder. Zwei von zehn trifft es schon vor der Einschulung, bis zum Ende der Grundschulzeit hat die Hälfte aller Kinder schon einmal Kopfschmerzen angegeben. Da sie nicht nur das alltägliche Leben beeinträchtigen, sondern einen Risikofaktor für vielfältige Gesundheitsprobleme im Erwachsenenalter darstellen können, sollten Kinderkopfschmerzen immer ärztlich behandelt werden. „In unserer Kindersprechstunde bieten wir umfassende interdisziplinäre Betreuung zu diesem Thema“, erklärt Frau Dr. Radmann, Chefärztin der Kinderklinik an der Asklepios Klinik Pasewalk. „Wir helfen Eltern und ihren betroffenen Kindern und beraten gemeinsam, was zu tun ist, um eine chronische Entwicklung zu verhindern.“

Ab wann werden Kopfschmerzen zum Problem?

Es gibt schwere Kopfschmerzen, mit denen ein Kind nicht in die Schule gehen kann. Und es gibt leichte Beschwerden, die das Kind nicht einmal am Spielen hindern. Als Faustregel gilt: Kinderkopfschmerzen werden dann zum Problem, wenn sie häufiger als einmal pro Woche auftreten. Verschiedene Ursachen, wie Reizüberflutung, Leistungsdruck, Schlaf- oder Bewegungsmangel bedingen Kopfschmerzen mit unterschiedlichen Symptomen. Typisch sind pulsierende oder pochende Schmerzen bzw. Spannungskopfschmerz über Stunden. Möglich sind auch migräneartige Attacken, mit Übelkeit, Erbrechen und Schwindel, sogenannte „Migräne-Vorstufen“. Entscheidende Experten für die Schmerzbeurteilung sind die Eltern und Kinder selbst, denn die konkrete Beschreibung des Schmerzes, z. B. im „Kopfschmerztagebuch“, ist besonders wichtig für die Diagnose des Arztes.

„Generell steht bei uns die nicht-medikamentöse Behandlung im Vordergrund“, erklärt Frau Dr. Mirjam Bennedjema, Kinderärztin an der Pasewalker Klinik. „Wenn aber bei stärkeren Schmerzen doch Medikamente erforderlich sind, sollten sich die Eltern mit ihren Kindern immer in ärztliche Behandlung begeben“, so Dr. Bennedjema weiter. Unkontrollierte Selbstmedikation könne den Kindern mehr schaden als nützen. Ebenso wichtig sei es, dem Kopfschmerz durch verschiedene Maßnahmen vorzubeugen. Die Kindersprechstunde im MVZ an der Pasewalker Klinik findet von Montag bis Freitag zu verschiedenen Sprechzeiten statt. Um Anmeldung unter 03973-23-1002 wird gebeten.

Über:

Asklepios Klinik Pasewalk
Frau Maren Trapp
Prenzlauer Chaussee 30
17309 Pasewalk
Deutschland

fon ..: 03973-23-1436
web ..: http://www.asklepios.com/pasewalk
email : pasewalk@asklepios.com

Die Asklepios Klinik Pasewalk ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung und verfügt über aktuell 313 stationäre Betten, die im Landeskrankenhausplan des Landes Mecklenburg-Vorpommern fixiert sind. Schwerpunktabteilungen sind die Anästhesie und Intensivmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie mit Geburtshilfe, Pädiatrie, Urologie sowie eine fachübergreifende Frührehabilitation und das Zentrum für Seelische Gesundheit. Die technische Ausstattung der Asklepios Klinik Pasewalk orientiert sich am neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung, wobei insbesondere auf den routinemäßigen Einsatz der verschiedensten Ultraschallverfahren, Videoendoskopien sowie der vielfältigen Methoden der modernen Labordiagnostik hinzuweisen ist. Ein hauseigener Kernspintomograph steht parallel zu unserem Computertomographen zur Verfügung. Vier neuerbaute und auf das Modernste ausgestattete OP-Säle garantieren eine optimale infrastrukturelle Absicherung unseres breitgefächerten OP-Spektrums.
Unsere Schwerpunkte:
Klinik für Anästhesie/op. Intensivmedizin
Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie
Medizinische Klinik I
Medizinische Klinik II
Abteilung für Frührehabilitation
Abteilung für Neurologie/Neurogeriatrie
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Klinik für Pädiatrie
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